Hier finden Sie einige Informationen über das Fell des Fuchses und die Nutzung des Fells.

Sicherlich hat schon jeder einmal einen Fuchs in freier Wildbahn beobachten können, denn der Fox, so sein englischer Name, ist auf der ganzen Welt mit Ausnahme der Antarktis beheimatet. Da er sich schnell verändernden Lebensbedingungen anpassen kann, wachsen seine Bestände stetig. Dadurch wird er in einigen Gegenden bereits als Schädling verfolgt und gejagt, was insbesondere der Seuchenkontrolle dient.

Nicht ganz so weit verbreitet wie der kosmopolitische Rotfuchs sind andere Arten. So ist der Polarfuchs, wie auch der Blau- und Weißfuchs in arktischen Gegenden anzutreffen. Vor allem in Alaska, Grönland oder Sibirien sieht man diese Tiere recht häufig. Dort werden sie gern von Indianern und Eskimos gejagt, denen sie als lebenswichtige Fleischlieferanten dienen. Auch sein Fell ist sehr begehrt.

Der Fuchspelz und seine Nutzung

Besonders in Nordamerika, Ostasien aber auch in Australien und den USA werden Füchse in Pelztierfarmen wegen ihres Fells gehalten. Die Tiere leben dort oft schon seit mehr als 80 Generationen. Dadurch ist das Erbgut der Füchse so verändert, dass sie ohne den Menschen nicht mehr überleben könnten. Die Haltung wird streng kontrolliert und behördlich überwacht. Grundlage dafür ist das Tierschutzgesetz.

Der Fuchspelz ist edel und langhaarig und wird daher sehr gern getragen. Nicht nur als Pelzmantel, sondern auch als Pelzhut, Boa oder Fuchskragen sowie als Verbrämung wird der Pelz häufig genutzt. Bei der Verarbeitung werden manchmal Lederstreifen eingenäht. Man nennt das „Galonieren“. Mit diesem Verfahren kann das auftragende Volumen etwas reduziert werden.

Das Fell des Fuchses und die Farben

Das Fell des Fuchses ist sehr weich und besitzt meist ein seidiges Deckhaar, was auch als „Grannen“ bezeichnet wird. Die Unterwolle ist dicht, variiert aber je nach Art und Lebensort des Fuchses.

Man erkennt häufig schon an der Bezeichnung des Fuchses seine Farbe. So gibt es unter anderem den Rot-, Grau- oder auch den Blaufuchs. Bei diesen Füchsen kommt es aber zu innerartlichen Unterschieden in den Farbschattierungen. Zudem reicht die Skala von vielen verschiedenen Rot-, Beige- und Blautönen bis hin zu unterschiedlichen Weißanteilen. Sogar tiefdunkle Farbnuancen sind keine Seltenheit.

Verschiedene Fellbezeichnungen

Die Fellarten des Fuchses unterscheiden sich durch verschiedene Farbschläge und Nuancen. Aus der Zucht stammen vor allem die edlen Fellarten des Kreuz-, Silber-, Weiß-, Blau- und des Platinfuchses.

Bei der Wertung des Fells gibt es unterschiedliche Qualitätsbezeichnungen. Der Saga Fox beispielsweise steht für die bekannte Saga-Qualität aus Farmen in Skandinavien. Die schönsten Rotfuchsfelle stammen meist aus Russland oder Nordamerika. Sie tragen Bezeichnungen wie Labrador, Alaska oder Kamtschatka.

 

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