Wohl kaum ein anderes Kleidungsstück sieht an einer Frau schmeichelhafter aus als echter Pelz. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob es sich nun um die große Garderobe für den Abend oder die alltagstaugliche Bekleidung handelt. Die Vorzüge, die die neuen Styles aus Fuchs, Nerz, Wiesel, Bisam, Kanin, Finnraccoon, Swakara, Opossum, Karakul, Feh, Nutria, Chinchilla und Zobel bieten, können andere Stoffe beziehungsweise Materialien schlichtweg nicht bieten. Dazu gehören vor allem die Vorzüge der natürlichen Klimaregulation des Pelz sowie das unvergleichlich kuschelige Gefühl beim Tragen. Dein-Pelz.de bringt es auf den Punkt: „Es gibt nichts, worin ich mich an einem nasskalten, ungemütlichen Tag besser geschützt fühle." Moderne Pelze zeichnen sich aufgrund modernster Verarbeitungstechniken durch ihre hohe Flexibilität und ihr angenehm leichtes Tragegefühl aus.

Urbane Eleganz ist der Trend des kommenden Winters und was bietet sich hierzu besser an als Pelz? Dabei ist Pelz nicht mehr nur Teil des Innenfutters oder lediglich Besatz an Ärmeln oder Kragen. Den Winter lässt sich mit leichten, geschorenen, gerupften oder gefärbten Pelzen stilsicher erleben, ohne auf einen sportlichen und eleganten Schnitt zu verzichten. Dabei gehört sowohl der Ganzpelzmantel als auch das leichte Cape im Materialmix zur möglichen Auswahl. Pelz ist wieder salonfähig und gehört zu einem modernen Lifestyle.

Über viele Jahre hinweg war der Pelz in der Öffentlichkeit, in Gesellschaften ebenso wie auf den Laufstegen, eher selten zu sehen. Dafür ist sein Comeback umso aufsehenerregender. Bei den großen Modeschauen in Paris, London, Mailand oder New York zeigen die Designer ihr Können und lassen wunderbar leichte, samtweiche Kreationen auf dem Catwalk präsentieren. Ausnahmslos jedes große Modehaus führt in seinen Kollektionen verschiedene Pelzkreationen, die das Publikum begeistern. In London sind es Mulberry, Burberry sowie Alice Temperley. Die Pariser lassen sich von Nina Ricci, Rick Owens und Costume National beeindrucken und in New York zeigen wieder einmal die unvergleichlichen Donna Karan, Helmut Lang und Badgley Mischka ihr Können. Die Meister ihres Faches beweisen in den Modemetropolen dieser Welt, was aus dem Naturprodukt Pelz alles gemacht werden kann. Natürlich sind es vorzugsweise Frauen, die sich gerne in einen weichen Pelz schmiegen, doch zunehmend finden auch die Herren Gefallen am Fell. David Beckham ist hierbei ein stilbewusster Vorreiter. Urbane Eleganz und das Naturmaterial Pelz passen einfach hervorragend zusammen und kleiden den Mann genauso wie die Frau. Mal ganz davon abgesehen, dass es für kalte Wintertage schlicht nichts Besseres gibt. Leichte Pelze in Ultramarin oder Aquamarin sowie gerupft oder geschoren sind die angesagten Formen und Kreationen mit sportlichen wie eleganten Schnitten. Neben dem Ganzpelzmantel sind es ebenso rockbreite Saumumrandungen, Capes und Riesenkragen, die die persönliche Kollektion von Mann und Frau erweitert und stilvoll ergänzen.

Die feminine Ausstrahlung der Frau steht im Mittelpunkt der kommenden Herbst- und Winterkollektionen, wobei es ruhig ein bisschen mehr Luxus und Eleganz sein dürfen. Eine betonte Taille, hervorgehoben durch schmale Gürtel, unterstreichen das Profil der Pelzträgerinnen. Dabei wird nicht mehr nur auf klassische Materialkombinationen zurückgegriffen. Farben, Formen und Materialien werden mutig gemixt, ohne dabei natürlich das künstlerische Handwerk der Pelzverarbeitung außer Acht zu lassen. So werden Kunststoffe mit Felleinsätzen und Schlangen- oder Krokodilleder kombiniert. Die Farbe Blau erhält in der diesjährigen Herbst-Wintersaison eine besondere Aufmerksamkeit. Gerade russische und asiatische Frauen sind von azurfarbenen Tönen begeistert, jedoch auch in Westeuropa lieben nicht nur die Frauen das Spiel mit den Farben.

In der klassischen Pelzverarbeitung war der Riesenkragen beziehungsweise die Fellkapuze schon immer ein Stilmittel, um dem Teint der Frau zu schmeicheln, der durch die Anlehnung an die besondere Felltönung natürlich und weich wirkt. Dieses Stilmittel ist heute wieder in. Dabei bieten die Designer verschiedene Formen sowohl in der Pelzkombination als auch im Materialmix. Das bezieht sich nicht nur auf Riesenkragen, sondern gleichermaßen auf beispielsweise Capes mit geschorenem Nerz, Cocooning-Formen, capeärmelige Jacken oder Great- und Overcoats. Natürlich finden sich in den neuen Trends auch fast schon klassische Formen bis hin zum Parka-ähnlichen Mantel oder futuristischen, aufregend neuen und teilweise grafisch inspirierten Looks in Kombination mit Textil und Pelz.