Hier bekommen Sie einige wissenswerte Informationen, damit Sie sich über die Fellart Waschbär informieren können.

Der Waschbär gehört zu der Gattung der Kleinbären. Heimisch ist er in Nordamerika, heute aber auch in Europa, dem Kaukasus und Japan, nachdem er in seiner Heimat aus Gehegen entkommen oder ausgesetzt worden ist. Damit es zu keiner Überbevölkerung kommt, werden die Waschbären gejagt.

Der Pelz
Warmer Langhaarpelz, der sich durch seine Strapazierfähigkeit auszeichnet. Gerne wird er auch zu einem Kragen, Besatz oder Verbrämung verarbeitet. Für Männer werden mit ihm Trapper-Mützen hergestellt.

Das Fell
Die Behaarung ist fein, glänzend und dicht. Die Unterwolle wird nach den Seiten dünner und ist im Gesamten nicht allzu dicht. Bei nördlichen Formen ist sie dichter als bei südlichen. Durch die dunklen Grannenhaarspitzen am Rücken entsteht ein Salz-Pfeffer-Effekt. Die Variabilität der Fellfarbe ist umfassend, es kommen auch weiße Wandlungen vor. Besonderes Kennzeichen ist unter anderem der geringelte Schweif, der aus fünf bis sieben Ringen besteht, und an der Spitze immer dunkel ist.

Herkunft
Beheimatet ist der Waschbär in Nordamerika (Kanada). Um die Bestände zu sichern, die durch nachhaltige Verfolgung der Tiere bedroht waren, wurden 1927 die ersten Waschbären in Deutschland ausgesetzt. Zudem stammen die hiesigen Waschbären auch von Tieren ab, die aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind. Diese Gattung wird Neozoen genannt. Der Nachwuchs nahm so stark zu, dass durch ihn die heimischen Vögel und das Kleinwild gefährdet waren. Um die Zahl der Tiere einzudämmen, wurde der Bestand durch Jagd kontrolliert. Trotz dessen, dass die Waschbären auch in Deutschland gejagt werden, stammen die meisten Felle aus Kanada und der USA.

Bezeichnung
Die wissenschaftliche Bezeichnung des Waschbären ist "Procyon Lotor", im Englischen "Racoon". Außerdem gibt es Felle vom Marderhund, die sogenannten "Russischen", "Chinesischen" oder "Japanischen Waschbären". Ebenso bei einer Zuchtform des Marderhundes mit den Bezeichnungen "Russian Racoon" und "Finnracoon".

Farben
Die Färbung reicht von gelblich- bis bräunlich Grau, sowie Dunkel- und Schwarzgrau bis zum eher seltenen Blauschwarz. In der Pelzveredlung wird bei den Fellen die Naturfarbe zur Vertiefung nachgetönt, was in der Fachsprache als "blenden" bezeichnet wird. Damit das markante Zeichen der dunklen Rückenstreifen optimal zur Geltung kommt, werden auch diese meist "geblendet".

 

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