Ein Pelz verleiht seinem Träger Eleganz und ein edles Aussehen. Durch moderne Designs wirkt ein Fellmantel keineswegs altmodisch, insbesondere wenn man ihn mit anderen Materialien und verschiedenen Stilen kombiniert. Die richtige Pflege ist das A und O, damit der Pelzmantel auch noch nach jahrelangem Tragen diesselbe Wirkung hat. Der Besitzer sollte sorgfältig mit dem Material umgehen und es regelmäßig reinigen. Wichtig ist, dass die Pelzjacke nicht unbedingt täglich, aber dennoch von Zeit zu Zeit an die frische Luft kommt. Dies gilt insbesondere dann, wenn er in luftarmen Räumen oder dem Kleiderschrank aufbewahrt wird. 

Pelz verträgt sich nicht gut mit Sprays und anderen Flüssigkeiten, da die Inhaltsstoffe das Leder trocken und brüchig machen und es bei Überstrapazierung sogar reißen kann. Auch beim Kämmen und Bürsten der Felljacke sollte man sehr vorsichtig sein und dies, wenn möglich, sogar ganz vermeiden. Staub sollte eher durch Schütteln des Pelzmantels oder der Pelzjacke entfernt werden. Regen und Schnee können dem Pelz nicht viel anhaben, sofern man ihn gut ausschüttelt und frei hängend trocknen lässt, wenn man wieder zu Hause ist. Man sollte auf jeden Fall vermeiden, sich mit einem Fellmantel in die Nähe von Heizung oder Kamin zu begeben, da ansonsten die Gefahr des Ansegens besteht. 

Anschnallgurte, Riemen und die Reibung von Taschen verursachen Flecken und Abnutzungserscheinungen. Deshalb sollte man den Pelz beim Autofahren möglichst ausziehen. Es ist ratsam, die Reinigung von Kleidungsstücken aus Pelz Experten zu überlassen, die das Know-how für eine fachlich versierte Pelzreinigung besitzen. Denn selbst eine chemische Reinigung durch eine professionelle Reinungsfirma kann dem Material Schaden zufügen. 

Pelzreinigungsunternehmen verfügen über eine Läutermaschine, die den Pelz schonend reinigen kann, ohne dass das Leder austrocknet. Auch das Bügeln der Pelzjacke sollte man nur vom Fachmann vornehmen lassen, um potenzielle Schäden zu vermeiden. Ist der Pelz oder das Leder durch Risse oder Abnutzungen beschädigt, kann ein Kürschner Abhilfe leisten. Er kann rissige Stellen flicken, Gebrauchsspuren beseitigen, Flecken ausbessern und sogar einzelne Partien erneuern. Nach einer gründlichen Überarbeitung sieht so mancher abgenutzte Pelz wieder aus wie neu. So hat man lange Freude an dem Prachtstück und bereut nicht, soviel dafür investiert zu haben.

Im Sommer sollte der Pelz an einem kühlen, dunklen Ort verstaut werden. Ein atmungsaktiver Leinen- oder Baumwollsack eignet sich dabei besser zur Aufbewahrung des wertvollen Stücks als eine Plastikhülle. Rundherum sollte genug Platz vorhanden sein. Hat man bei sich zu Hause nicht die Möglichkeit, den Pelz unter den erforderlichen Bedingungen zu verstauen, kann man das Pelzhaus nach einem Lagerplatz fragen. Die speziellen Lagerräume haben stets die optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur und die Pelzstücke sind bestens vor Schädlingsbefall geschützt. 

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